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MVC Sommerausfahrt – Route des Grandes Alpes / Nizza / Schlucht von Verdon

Die Sommerausfahrt des MVC führte in diesem Jahr über die französichen Seealpen nach Nizza an der Côte d´Azur. Die Strecke verlief über die legendäre „Route des Grandes Alpes“, die vom Genfer See bis ans Mittelmeer führt. Auf knapp 700 Kilometern und rund 23000 Höhenmetern werden 21 Alpenpässe überwunden, darunter einige der höchsten und bekanntesten Alpenpässe überhaupt. Eine Ausfahrt über die Route des Grandes Alpes stand schon länger auf der MVC-Wunschliste und Ende Juni hat’s endlich geklappt: 12 unerschrockene Teilnehmer fanden sich am Treffpunkt in Annecy ein. Am ersten Tag stand gleich ein Highlight auf dem Programm: Die Teilnehmer erklommen den Col de l´Iseran, mit 2770 m der höchste asphaltierte Straßenpass der Alpen. Bei bestem Motorradwetter und traumhaften Ausblicken ins Mont Blanc Massiv war die Fahrt ein unvergessliches Erlebnis. Im weiteren Verlauf schnauften die Veteranen über den Col du Galibier, wo sich 8000 Radfahrer einer Sportveranstaltung und der übrige Verkehr die Fahrbahn teilen mussten. Höchste Konzentration war beim Bergabfahren gefordert, als einige Radfahrer unsere Gruppe sogar überholten. Nach drei traumhaften Tagen in den Bergen erreichten die Teilnehmer Nizza, wo ein Ruhetag vorgesehen war. Ein Teil der Gruppe erkundete die Stadt, der andere Teil fuhr mit den Motorrädern ins nahe gelegene Monaco. Dann hieß es Abschied nehmen von der Côte d´Azur und der Tross machte sich über die Route Napoleon auf den Rückweg. Das nächste Ziel war die Schlucht von Verdon, wo sich eine in den Fels gehauene Straße an beiden Seiten der 700 m tiefen Schlucht entlang schlängelte. Die Tiefblicke auf den türkisfarbenen Fluss und die vorbeifliegenden Adler vermittelten Gänsehautfeeling pur. Das Wetter wurde leider zusehends schlechter und der Rückweg nach Annecy musste im Regenkombi absolviert werden. Dennoch genossen die Teilnehmer den letzten Abend in Annecy bevor es am nächsten Morgen wieder zurück nach Stammheim ging.

Ein ausführlicher Bericht mit der Beschreibung der einzelnen Etappen folgt.

Stammheimer Fleckenfest 22./23.7. – Wir waren dabei

Die Motorrädler vom MVC waren beim Stammheimer Fleckenfest natürlich auch mit dabei und der MVC beteiligte sich mit einer Vorstellung verschiedener Maschinen am Rahmenprogramm. Der erste Vorsitzende Martin Gerstenlauer präsentierte den interessierten Gästen einen Querschnitt durch den Oldtimerfuhrpark der Mitglieder. Neben der 1,3 PS starken DKW Hummel von 1959 und einer Honda CB 750 Four mit 67 PS aus den 70´ern zeigte der MVC vor allem Klassiker aus der Wirtschaftswunderzeit wie z.B. DKW RT 250, Victoria KR25 Aero und BMW R25. Auch eine IZH 350, ein sowjetischer Nachbau des Wehrmachtsmotorrads DKW NZ350-1, war zu bestaunen. Unter dem Applaus der Gäste wurden 12 Maschinen präsentiert und anschließend am Rathaus ausgestellt. Natürlich beteiligte sich der MVC auch an der Mauricholympiade, wo ein toller 4. Platz ergattert wurde.   

Toller Clubabend mit Blumen für die Damen

Beim letzten Clubabend ging die Post ab! Werner war am Grill und er hat jede Menge Rote über den Grill gescheucht, die die hungrigen Gäste sogleich verputzt haben. Die Damen servierten dazu Lillet und Aperol Spritz, sodass es ein rundum gelungener Clubabend wurde. Werner hat den super-fleißigen Helferinnen Nina, Annette, Nicole und Sandra Sonnenblumen mitgebracht und sich herzlich für ihr Engagement bedankt. Die Damen waren ganz schön überrascht und sie haben sich sehr gefreut! Wenn einer im MVC die Frauen versteht, dann ist es Werner….

Helfereinsatz bei den Freunden von „Altblech Calw“

Ein Wochenende lang: Oldtimer, Bands, Beer & Rock’n’Roll. Vom 14.-17. Juli fand das Altblech Motorweekend an den Rottannen statt (Link). Die Organisatoren haben uns gefragt, ob wir am Sonntagmorgen ein Weißwurschtfrühstück für die Ralleyteilnehmer auftischen könnten. Na klar, haben wir gern gemacht.

Rene’s Sunbeam schnurrt wieder

„Der Star ist die Mannschaft“, das wusste schon ex-Bundestrainer Berti Vogts. Beim MVC ist es nicht anders – einige durchaus talentierte Mitglieder halfen unserem Rene seine Sunbeam wieder fit zu machen. Die Schönheit von der Insel hatte ernsthafte elektrische Probleme und ein zuverlässiger Betrieb war nicht möglich. In mehrwöchiger Arbeit wurde die gesamte Elektrik der alten Lady neu gemacht. Kenner des MVC wissen: das ist eine Aufgabe für Virus! Er hat den gesamten Kabelbaum neu gemacht und weil er schon mal dran war, hat er die Elektrik auch gleich auf 12V umgerüstet. Unser Metallschmeichler Günter drehte kurzerhand ein neues Gehäuse für die Lichtmaschine. Da kann sie nun gut behütet und geschützt ihren Dienst verrichten. Die Lichtmaschine selbst ist übrigens auch neu, und zwar von einem Kubota Minibagger. Eine Dual-Fire Zündspule von einer Honda CB 750 hat auch den Weg in die Sunbeam gefunden. Außerdem ist der Vergaser mit einer Distanzplatte aus Günter’s Händen ein Stückchen vom Motor entfernt worden. Wenn der Motor heiß ist, dann wirft der Sprit im Vergaser Blasen und die Fuhre lässt sich kaum noch starten. Mit der Platte und den verlängerten Stehbolzen ist nun mehr Platz zwischen Vergaser und Motor und der Vergaser wird nicht mehr so heiß. Jetzt ist alles gerichtet und im Detail sogar verbessert. Das Gesamtkunstwerk kann sich sehen lassen: die Sunbeam schnurrt nun wie ein Kätzchen und wartet auf die erste Ausfahrt!