An Marco’s Honda CB 550 Four F1 wird eine elektronische Zündung eingebaut. Wer will schon auf so ner Tour liegen bleiben….



Motorrad Veteranen Club Calw-Stammheim e.V.
Alte Mopeds sind unsere Leidenschaft
An Marco’s Honda CB 550 Four F1 wird eine elektronische Zündung eingebaut. Wer will schon auf so ner Tour liegen bleiben….



„Der Star ist die Mannschaft“, das wusste schon ex-Bundestrainer Berti Vogts. Beim MVC ist es nicht anders – einige durchaus talentierte Mitglieder halfen unserem Rene seine Sunbeam wieder fit zu machen. Die Schönheit von der Insel hatte ernsthafte elektrische Probleme und ein zuverlässiger Betrieb war nicht möglich. In mehrwöchiger Arbeit wurde die gesamte Elektrik der alten Lady neu gemacht. Kenner des MVC wissen: das ist eine Aufgabe für Virus! Er hat den gesamten Kabelbaum neu gemacht und weil er schon mal dran war, hat er die Elektrik auch gleich auf 12V umgerüstet. Unser Metallschmeichler Günter drehte kurzerhand ein neues Gehäuse für die Lichtmaschine. Da kann sie nun gut behütet und geschützt ihren Dienst verrichten. Die Lichtmaschine selbst ist übrigens auch neu, und zwar von einem Kubota Minibagger. Eine Dual-Fire Zündspule von einer Honda CB 750 hat auch den Weg in die Sunbeam gefunden. Außerdem ist der Vergaser mit einer Distanzplatte aus Günter’s Händen ein Stückchen vom Motor entfernt worden. Wenn der Motor heiß ist, dann wirft der Sprit im Vergaser Blasen und die Fuhre lässt sich kaum noch starten. Mit der Platte und den verlängerten Stehbolzen ist nun mehr Platz zwischen Vergaser und Motor und der Vergaser wird nicht mehr so heiß. Jetzt ist alles gerichtet und im Detail sogar verbessert. Das Gesamtkunstwerk kann sich sehen lassen: die Sunbeam schnurrt nun wie ein Kätzchen und wartet auf die erste Ausfahrt!
















Immer mal wieder schmeißen wir an den Clubabenden den Grill an. So auch gestern.
„Imker“ Rudi hat erneut eine DKW Hummel restauriert. Das ist seine dritte, oder vierte, oder fünfte….? So genau weiß man das nicht…. Auf jeden Fall sieht sie toll aus!

Bei einem Motorrad beeinflussen die Reifen die Fahreigenschaften deutlich stärker als bei den meisten PKWs. Auch für Veteranen ist es sehr wichtig, dass die Reifen in einem guten Zustand sind und ggfs öfters gewechselt werden müssen. Der MVC ist stolzer Besitzer einer Reifenmontiermaschine und unser Armin gab einen interessanten Workshop rund um das Thema Reifen, Felgen und Montage. Armin, vielen Dank für den kurzweiligen Abend!





Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen und Besuchern, die am vergangenen Festwochenende so zahlreich bei uns vorbeigeschaut und mitgefeiert haben. Wir haben uns sehr über Euer Kommen gefreut. Karle Rauser und seine Helfer in der Küche hatten alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste mit Sauerbraten und Nudelpfanne zu verköstigen. Beste Festlaune herrschte auch bis spät in der Nacht am Bierwagen und an der MVC-Bar. Glücklicherweise hat das Wetter an allen Tagen ebenfalls mitgespielt und zum guten Gelingen beigetragen. Vielen Dank an alle Gäste und die zahlreichen Helfer.























































Am vergangenen Sonntag lud der MVC seine Mitglieder zur Saisoneröffnunsgausfahrt ein. Mit dieser traditionellen Ausfahrt beginnt für den MVC die neue Motorradsaison und auch dieses Mal fanden sich zahlreiche Mitglieder mit ihren alten Maschinen zum Treffpunkt ein. Organisator Werner Mann freute sich über 20 Teilnehmer, die mit unterschiedlichsten Motorrädern an der Ausfahrt teilnahmen. Die älteste Maschine war eine Zündapp DB200 aus dem Jahr 1950 mit Dreigang-Handscha ltung und einer Leistung von 7 PS. Neben den bekannten Motorrädern aus den Wirtschaftswunderjahren wie z.B. BMW R25 und DKW RT 250 fuhren auch einige Youngtimer aus den 70er Jahren mit. Für den richtigen Sound sorgte eine Laverda 750SF von 1972 mit stolzen 61 PS. Werner Mann hatte eine abwechslungsreche Tour im heimischen Nagoldtal ausgetüftelt, doch schon vor der Abfahrt gab es die erste Panne: Ausgerechnet das Motorrad des 1. Vorsitzenden Martin Gerstenlauer fiel bereits am Treffpunkt mit Ölverlust aus. Eine Ersatzmaschine war in seinem Fuhrpark schnell gefunden und der Tross machte sich mit einiger Verspätung auf den Weg ins Nagoldtal. Doch bereits nach wenigen Kilometern streikte eine andere Maschine mit Vergaserproblemen und eine neuerliche Zwangspause im nahen Wildberg war notwendig. Dort fiel dann noch eine Maschine aus und der Pilot wurde kurzerhand als Beifahrer auf ein anderes Motorrad gesetzt. Die Anfangsschwierigkeiten waren bald vergessen und die Teilnehmer fuhren über Pfrondorf und Altensteig zur Nagoldtalsperre und von dort zur Mittagsrast in Kälberbronn. Nach einer ausgiebigen Pause im „Schwanenwirt´s Kuhstall“ führte die Route wieder zurück nach Altensteig und weiter nach Berneck, Neubulach, Altbulach und an der Nagold entlang nach Bad Liebenzell, wo im Café Monbachtal eine Kaffeepause eingelegt wurde. Von dort führte der Weg nach Pforzheim und über das Würmtal ging es wieder zurück nach Stammheim. Größere Pannen gab es glücklicherweise keine. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen mit dem MVC sodass die Ausfahrt trotz der anfänglichen Schwierigkeiten zu einem tollen Erlebnis wurde.


































Am kommenden Sonntag findet die traditionelle MVC Saisoneröffnungsfahrt statt. Unser Kamerad Werner hat eine tolle Strecke im heimischen Nagoldtal ausgetüftelt.
Die Route ist wie folgt vorgesehen: Stammheim – Holzbronn – Pfrondorf – Rotfelden – wieder runter ins Nagoldtal – Ebhausen – Altensteig – Altensteigdorf – Überberg – Beuren – wieder runter ins Tal – Nagoldtalsperre – Kälberbronn.
Mittagspause ist im „Schwanenwirt´s Kuhstall“ in Kälberbronn (https://hotel-schwanen.de/kulinarik/) Der Name ist Programm: wir speisen im Kuhstall und können den Rindviechern beim Fressen zuschauen – zum Glück geruchsfrei getrennt durch große Panoramafenster.
Die Rückfahrt ist wie folgt geplant: zurück nach Altensteig – Berneck – Martinsmoos – Neubulach – Altbulach – ggfs Kaffeepause im Monbachtal – weiter der Nagold entlang bis Pforzheim – übers Würmtal wieder retour nach Stammheim
Die Gesamtstrecke dürfte ca. 180 – 220km sein. Werner hat noch den einen oder anderen Schlenker in petto, so genau kann man das also gar nicht sagen.
Falls das eine oder andere Nicht-Mitglied auch mitfahren möchte, dann meldet euch bitte über das Kontaktformular.